Dass wir irgendwann sterben, ist unsere einzige wirkliche Gewissheit im Leben. Grund genug, dem Thema Tod und Trauer Zeit zu widmen. Der Zeiler Hexenturm widmet ihm sogar eine ganze Bilderausstellung mit dem Titel „Ruhige See und wilde Wasser“.
Zeil am Main:
Stellen Sie sich vor, jemand drückt ihnen Leinwand und Zettel in die Hand und bittet sie, eine Antwort auf den Tod zu finden. Jeder bläst da erst mal die Backen auf und denkt: Was schreiben? Was malen? Genau so, sind sie aber entstanden die Bilder der Wechselausstellung, die ab dem 17. März 2022 im Dokumentationszentrum Zeiler Hexenturm gezeigt werden wird. Angelika Eyrich aus Ebermannstadt hat die Arbeiten für die Ausstellung bei Kunstprofis und Hobbymalern in Auftrag gegeben. Eyrich ist die Leiterin der Trauerinitiative „ZwischenGeZeiten“, die ihren Schwerpunkt in der Kinder-, Jugendlichen- und Familientrauerarbeit hat. Entstanden ist eine höchst inspirierende Kunstausstellung. Würde nach deren Besuch gefragt werden: Gibt es Antworten auf den Tod? Man wäre gewiss: Ja! Viele!
Angelika Eyrich selbst führt durch diese Ausstellung in der Vernissage am Samstag, 19. März um 14.00 Uhr im Zeiler Hexenturm. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist eine Gemeinschaftsinitiative von Dokumentationszentrum und vhs Zeil und ist bis Mitte April während der Öffnungszeiten des Hexenturm zu sehen. Diese sind Donnerstag bis Sonntag von 11.00 Uhr – 17.00 Uhr.